Kategorie: News News


Autor: Verfasst am 24. 07. 2007
Preissturz bei Quadcore Prozessoren
Preise um fast 50% gesunken...



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Intel hat die CPU-Preise turnusgemäß gesenkt und bei der Gelegenheit die FSB1333-Prozessoren in die offizielle OEM-Preisliste (und den Processorfinder) aufgenommen. Damit verbilligt sich der Vierkernprozessor Q6600 um satte 50 Prozent und rückt so – mit 266 US-Dollar – in eine erschwingliche Preisregion. In Deutschland bieten ihn diverse Händler in der Boxed-Version (inklusive CPU-Kühler) für rund 240 Euro an.

Intels neue Preisgestaltung mutet auf den ersten Blick skurril an: So kostete beispielsweise ein E6850 (zwei Kerne, 4 MByte L2-Cache, 3,0 GHz, FSB1333) exakt genau so viel wie der Q6600 (vier Kerne, 2 × 4 MByte L2-Cache, 2,4 GHz, FSB1066), aber ganze 50 US-Dollar weniger als der deutlich langsamere E6700 (FSB1066, 2,66 GHz). Auf Nachfrage bestätigte Intel gegenüber heise online, dass diese Preisstruktur dazu diene, den Übergang auf die neuen Techniken zu beschleunigen. Übersetzt heißt das, Intel will die Kunden \"motivieren\", die hauseigenen FSB1333-Chipsätze aus der Serie 3 zu kaufen. Die kürzlich vorgestellten Billigchipsätze G31/P31 unterstützen jedoch nur FSB1066, sodass sie sich nicht mit den preislich interessanten FSB1333-CPUs vertragen.

Die E6x50-Prozessoren beherrschen erstmals auch Intels La Grande alias Trusted Execution Technology (TET). Allerdings muss auch der Chipsatz diese für Business-PCs gedachte Sicherheitserweiterung unterstützen – bei Intel soll das erst der bereits angekündigte, aber noch nicht vorgestellte Q35-Chipsatz können.



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