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Schüler
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# 20.01.2008 - 00:28:09 |
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"ohne bios" is wohl das falsche wort, oder?
für mich siehts einfach erstmal so aus wie ein bios mit ner besseren benutzeroberfläche. und wenn der rechner schon gleich beim start netzwerkunterstützung bietet, klingt das zwar erstmal schön, aber ist dann zu dem zeitpunkt auch schon ne firewall aktiv?
ein bios ist meiner meinung nach ein teil des computers an dem eh nur leute was zu suchen haben , die wissen was sie tun. das ganze jetzt "benutzerfreundlicher" zu machen bedeutet am ende nur dass sich jeder, der ne maus halten kann berufen fühlt im bios (sorry...efi) rumzuspielen. vllt is meine denkweise da ein bisschen elitär, aber es gibt sicher nen grund, warum sich efi nicht schon vor jahren durchgesetzt hat und das ist meiner meinung nach die fehleranfälligkeit die automatisch mit den funktionen ansteigt. ein os vor dem os finde ich daher unangebracht....da sollte man lieber biose entwickeln, die man unter windows oder linux manipulieren kann...dann kann man nen falschen oder fehlerhaften treiber wenigstens wieder leicht entfernen und geht nicht das risiko ein dass der pc gar nicht mehr startet.
bin mir noch nicht sicher ob ich das jetzt wirklich gut finden soll und ob das nicht dazu verführt halbfertige versionen auf den markt zu schmeissen und sich dann auf patches zu verlassen .... is aber zumindest interessant und ich bin mal gespannt, ob das system wirklich hilfreich ist oder noch mehr ärger verursacht als die jetzige lösung mit "normalem" bios (wobei meiner meinung nach das ganze nur eine bioserweiterung darstellt und nicht wirklich was ganz neues)
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