The Binding of Isaac ist ein Dungeon-Crawler in alter Zelda-Manier. Man erforscht Höhlen, kämpft mit Kreaturen und sammelt Ausrüstung ein, die einen verbessert. Dabei wird jeder Raum und jeder Dungeon komplett zufällig generiert. Auch die Gegner sind immer andere (auch wenn es natürlich eine begrenzte Anzahl an möglichen Kreaturen gibt).
Die Story ist kurz, aber absolut passend. Zudem hat das Spiel einen wirklich außergewöhnlich genialen Soundtrack, der die Atmosphäre der Dungeons hervorragend einfängt.
Negativ kann erwähnt werden, dass ein "Playthrough" etwa 15 Minuten dauert. Dabei ist The Binding of Isaac allerdings so fordernd, dass dies nicht auf Anhieb gelingt - ich selbst habe es noch nie bis zum Endboss geschafft. Das liegt allerdings auch daran, dass man jedesmal wenn man stirbt wieder von vorn beginnen und ohne Items starten muss, was zu Anfang frustrierend sein kann.
Durch den absoluten Zufall, der diesem Spiel jedoch zugrunde liegt, fühlt sich kein Spiel wie das Andere an und es macht immer wieder Spaß, es noch einmal zu versuchen. Man entdeckt wirklich in jedem Spiel was neues; natürlich aber nur, bis man alles gefunden hat - allerdings hat man auch dann noch nicht alle möglichen KOmbinationen gesehen.
Insgesamt muss ich sagen, ein schönes Spiel für zwischendurch, da die Spieldauer wirklich kurz ist pro Playthrough und macht wirklich immer wieder Spaß.
TL;DR: Wer auf Blood and Gore im Comic-Stil und alte Zelda-Spiele steht und was für schnell zwischendurch haben will, für den ist das Spiel sicher was!
Zum Schluss noch ein Video, um einen Eindruck zu bekommen:
"Wie können Sie die Schöpfungsgeschichte nur als wissenschaftliche Theorie lehren?"
" Dieses hilfreiche Video wird all' Deine Fragen ignorieren." - Simpsons